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Abfallwirtschaft: Abfallmengen leicht angestiegen

Der Gesamtumsatz der Spezialfinanzierung Abfallwirtschaft liegt bei CHF 538'212.51 (Budget: CHF 550'810.00).

Der Gebührenertrag beläuft sich auf CHF 536'981.16 (Vorjahr: CHF 528'802.51), wovon CHF 66'758.61 (CHF 74'173.91) auf den Recyclingpark sowie CHF 8'275.90 (CHF 6'893.25) auf den Verkauf von Kunststoffrecyclingsäcke entfallen. Die Verbrauchs- und Grundgebühren erfuhren gegenüber dem Vorjahr 2022 keine Änderung. Der Aufwandüberschuss bzw. die Entnahme aus den Reserven beläuft sich auf CHF 6'752.03 und liegt somit tiefer als budgetiert (CHF 18'170.00). Dies ist insbesondere auf tiefere Kosten bei der Kehrichtverbrennung und der Verwertung von Grüngut zurückzuführen.

Der Kehrichtverbrennungsanlage in Buchs wurden 741,8 Tonnen zugeführt, was einer Zunahme von knapp zwei Prozent entspricht. Die Grüngutmenge ist ebenfalls von 723 um rund drei Prozent auf 743,2 Tonnen angestiegen. Beim Papier und Karton ist nach dem Jahr 2022 ein weiterer Abwärtstrend festzustellen mit 197,5 Tonnen (- 7.5 %). Bei den übrigen Abfallfraktionen haben sich die Mengen wie folgt verändert: Glas mit 143,1 Tonnen (+1.4 %), Weissblech/Alu mit 11,3 Tonnen (+ 0.6 %), Alteisen mit 30,6 Tonnen (+ 4.5 %), Elektroschrott/Batterien/PET mit 43 Tonnen (+ 28 %) und Bauschutt/Sagex mit 62,3 Tonnen (gleichbleibend). Die Entsorgung von Speise/Motorenöl hat sich mit 1,6 Tonnen gegenüber dem Vorjahr verdoppelt. Infolge der geringen Menge ist die Zahl allerdings nur bedingt aussagekräftig. Die gesamte Abfallmenge inklusive Sonderabfälle ist gegenüber dem Vorjahr um 1,5 Prozent gestiegen und lag bei 1'974,5 Tonnen oder 438,9 Kilogramm pro Einwohner. Obwohl die Gesamtmenge leicht angestiegen ist, sank die entsorgte Menge pro Kopf infolge der höheren Einwohnerzahl.